Qi Gong

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Qi Gong Pose
Qi Gong Pose

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Qi Gong bedeutet beharrliches Arbeiten an der Lebensenergie. Freier übersetzt nennt man es auch die Kunst, sein Qi zu aktivieren.

 

Ebenso wie im Tai Chi gibt es auch im Qi Gong unzählige Richtungen und Spielarten. Einige bestehen aus wenigen leicht zu erlernenden Übungen, andere sind umfangreicher und anspruchsvoller für Kraft und Koordination. Aber alle zielen darauf ab, Gesundheit und Lebensfreude zu fördern und zu erhalten. Neben dem seit Jahrtausenden (zum Teil lange im Geheimen) überlieferten Wissen fließen auch immer wieder neue Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse ein, die unseren heutigen Bedürfnissen noch besser entsprechen.

 

Es gibt weiche und sanfte Übungen, welche mit viel schwingender Bewegung und solche, die in völliger Stille liegend praktiziert werden. Auch gibt es das kraftvolle harte Qi Gong, das sehr an Kampfsport erinnert und Qi Gong für spezielle Krankheiten und Symptome.

 

Egal, wofür man sich letztendlich entscheidet. Wichtig ist das regelmäßige Training.

Übungsreihen

Verjüngungsübungen der chinesischen Kaiser
Diese Übungsreihe besteht aus 16 Übungen, die zum Teil sehr einfach, einige auch etwas anspruchsvoller sind.
Man sagt diesen Übungen nach, dass sie uns zu Gesundheit und Jugendlichkeit verhelfen.

Früher wurden diese Übungen in einem Kloster nur mündlich überliefert. Ein chinesischer Kaiser, der erfahren hat, dass die Mönche in diesem Kloster sehr alt wurden und dabei geistig und körperlich fit und gesund blieben, hat diese Mönche gezwungen, auch ihm und seiner Familie diese Übungen zu zeigen. Gleichzeitig wurde den Qi-Gong-Meistern absolute Geheimhaltung befohlen. Andernfalls drohten hohe Strafen.
Erst in jüngster Vergangenheit, in der es nur noch wenige Mönche gibt, die in dieser alten Tradition leben, sind diese Übungen in die Öffentlichkeit getragen worden. Man wollte verhindern, dass sie verloren gehen.
Nach Deutschland wurde diese Übungsreihe u. a. von Monnika Hackl (Jung und schön mit Hui Chun Gong, ISBN 3-7205-2373-x) gebracht.

Acht Brokate
Dies ist die wohl bekannteste Übungsreihe des Qi Gong. Der Name bezieht sich auf die Feinheit und die Kostbarkeit eines Brokatstoffes, der in China sehr wertvoll ist und nur zu ganz besonders feierlichen Anlässen getragen wird. Die Acht Brokate sind schon lange nicht mehr nur in China bekannt und beliebt. Sie werden seit Jahrhunderten als Übungen zur Gesunderhaltung, Verjüngung und Langlebigkeit in den verschiedensten Variationen weitergegeben. Auch in Deutschland ist diese Übungsreihe inzwischen sehr beliebt und weit verbreitet.

18 Übungen zur Pflege der Gelenke
Diese Übungen sind erst in jüngerer Zeit entwickelt worden und von Dr. med. Josephine Zöller erstmals in Deutschland bekannt gemacht worden. Den Bedingungen der heutigen Zeit mit dem ausgeprägten Bewegungsmangel und krankmachenden Fehlhaltungen angepasst, fördern sie insbesondere die Gesundheit der Gelenke aber auch der inneren Organe. Gleichzeitig werden die allgemeine Kraft und Beweglichkeit gefördert.